- Inselquerung auf den bekannten Wanderwegen GR 131 und GR 132
- Beeindruckende Wanderung von San Sebastian bis in das Valle Gran Rey auf den GR 131 und GR 132
- Allgemeine Informationen zur Wanderung San Sebastian – Valle Gran Rey auf den Fernwanderwegen GR 131 und GR 132
- Wanderung GR 131 und GR 132 von San Sebastian bis in das Valle Gran Rey
- Streckenabschnitt San Sebastian bis Gratweg über Barranco Hondo
- Streckenabschnitt Gratweg über Barranco Hondo bis Gratweg hinter Ayamosna
- Streckenabschnitt Gratweg hinter Ayamosna bis Ermita de Nuestra Señora de Las Nieves
- Streckenabschnitt Ermita de Nuestra Señora de Las Nieves bis Mirador de los Roques
- Streckenabschnitt Mirador de los Roques bis Mirador de Tajaqué
- Streckenabschnitt Mirador de Tajaqué bis Garajonay
- Streckenabschnitt Garajonay bis Pavón
- Streckenabschnitt Pavón bis Fernwanderweg GR 132
- Streckenabschnitt Fernwanderweg GR 132 bis Abstieg von der Degollada Cerrillal
- Streckenabschnitt Abstieg von der Degollada Cerrillal bis Valle Gran Rey Vueltas
- Und zum Schluss
Inselquerung auf den bekannten Wanderwegen GR 131 und GR 132
Die beiden bekannten Fernwanderwege GR 131 und GR 132 starten auf La Gomera in San Sebastian. Der GR 132 verläuft im ständigen auf und ab an der Steilküste entlang rund um die gesamte Insel. Der GR 131 hingegen hält zunächst von der Ostseite der Insel gerade auf die Inselmitte zu. Über den höchsten Punkt der Insel, den Garajonay (1487 Höhenmeter), geht es dann in einem weiten Bogen über den Südwesten der Insel nach Vallehermoso.
Ich habe bereits einige Wanderungen auf La Gomera gemacht, die sowohl den GR 131 als auch den GR 132 berühren, bin jedoch selber die Wege noch nie von Anfang bis Ende durchgegangen. Die hier beschriebene Wanderung ist eine Kombination des GR 131 und des GR 132, um eine fast gerade Inselquerung von Ost nach West zu machen.
Beeindruckende Wanderung von San Sebastian bis in das Valle Gran Rey auf den GR 131 und GR 132
Der größte Teil dieser Wanderung besteht aus dem Fernwanderweg GR 131. Diesem Wanderweg folgst du von San Sebastian bis zur hochgelegenen Degollada de Peraza. Dann geht es weiter über den GR 131 zu dem bekannten Naturmonument Los Roques mit dem monumentalen Felsen Roque Agando und schließlich auf den Garajonay (1487 Höhenmeter). Nach diesem Aufstieg folgst du weiter dem GR 131 bergab über Igualero und die Degollada Blanca bis nach Chipude.
Dort verabschiedest du dich vom Fernwanderweg GR 131 und wanderst weiter Richtung Westen hinab. Nach kurzer Zeit triffst du dann auf den Fernwanderweg GR 132, der von der Südküste aus La Dama hochkommt. Auf diesem machst du dann nach einer beeindruckenden Barranco Querung von der Degollada del Cerrillal den steilen Abstieg in das Valle Gran Rey. Ich habe diese sehenswerte Tour in zwei Abschnitte geteilt. Du kannst das natürlich individuell anders handhaben. Doch diese wunderschöne Tour wird jeden Wanderer, der auch gerne einmal längere Wanderungen geht, begeistern.
Allgemeine Informationen zur Wanderung San Sebastian – Valle Gran Rey auf den Fernwanderwegen GR 131 und GR 132
Startpunkt und Anfahrt
Startpunkt der Wanderung ist San Sebastian, am Ende der Straße Avenida de Las Galanes oberhalb der Straße GM-2.
Anfahrt mit dem Pkw
Du kannst vom Hafen oder von jeder Straße in San Sebastian quer durch die Stadt zum Ausgangsort gehen. Wenn du mit dem Pkw kommst, kannst du bei der Ausfahrt aus San Sebastian an jeder möglichen Straße von der GM-2 rechts abfahren und dich danach links bergauf halten. Endpunkt ist dann immer auch der Startpunkt der Wanderung. Hier kannst du bei Bedarf auch dein Fahrzeug am Straßenrand parken.
Anfahrt mit dem Bus
Es gibt mehrere Buslinien von San Sebastian, wie z. B. die Linie 1, die zwischen San Sebastian und dem Valle Gran Rey verkehrt. Diese kann dich nicht nur Richtung Startpunkt bringen (Bushaltestelle an der GM-2 unterhalb des Startpunktes), sondern auch an vielen Punkten der Wanderung vor und zurück zwischen San Sebastian und dem Valle Gran Rey transportieren. Für nähere Informationen schau einfach bei Guagua Gomera auf der Homepage nach.
Zeit
Ich gebe ungern allgemeine Zeitangaben für Wandertouren, da die Zeiten doch sehr individuell sind. Für den ersten Streckenabschnitt von San Sebastian bis Mirador de Tajaqué (14 Kilometer) habe ich mit Rastzeiten ca. 4,5 Stunden benötigt. Für den zweiten Abschnitt vom Mirador de Tajaqué bis in das Valle Gran Rey (24 Kilometer) habe ich mit Rastzeiten 6,5 Stunden gebraucht.
Höhenunterschied und Streckenlänge
Die Höhendifferenz beträgt auf der 1. Strecke von San Sebastian bis zum Mirador de Tajaqué mit 14 Kilometern 1.420 Höhenmeter. Vom Mirador de Tajaqué bis hinunter in das Valle Gran Rey sind es immerhin noch knapp über 550 Höhenmeter bei ca. 24 Kilometern.
Anforderung
Bei den vielen Kilometern dieser Tour benötigst du eine gute Kondition. Allerdings kannst du dir ja die Streckenabschnitte auch kleiner einteilen. Und wenn du eine sehr gute Kondition hast und früh startest, ist es meines Erachtens sogar möglich, die Tour an einem Tag zu schaffen. Du läufst im Übrigen zumeist auf sehr gut ausgebauten Wanderwegen (GR 131 und GR 132). Für einige wenige Abschnitte, wie insbesondere den steilen Abstieg in das Valle Gran Rey ist allerdings unbedingte Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich.
Einkehr
Restaurants, Bars und Geschäfte findest du an einigen Orten auf den Weg. Schau einfach auf die Karte, wann du ungefähr an welchen Ort sein wirst. Dennoch bitte ausreichend Wasser für den Weg mitnehmen.
Varianten
Die Runde dieser Tour kannst du selber nach Bedarf variieren. Du kannst sie in einem, zwei, drei oder mehreren Abschnitten gehen. Natürlich auch in beide Richtungen. Vielleicht bevorzugst du aber auch anstelle des steilen Abstiegs in das Valle Gran Rey, lieber dem Fernwanderweg GR 131 von Chipude bis Vallehermoso weiter zu folgen.
Hier noch einige Wanderungen, die Teil dieser Wanderung sind und auf die du damit im Verlauf dieser Wanderung triffst:
- Wanderung von der Degollada de Peraza zum Playa El Cabrito
- Rundtour mit Besteigung des Garajonay und der Fortaleza
- Die große Valle Gran Rey Runde
Wanderung GR 131 und GR 132 von San Sebastian bis in das Valle Gran Rey
Streckenabschnitt San Sebastian bis Gratweg über Barranco Hondo
Du startest deine Wanderung in San Sebastian am Ende der Straße Avenida de Las Galanes. Dort befindet sich auch das erste der vielen lila Wanderschilder, auf die du im Verlaufe der Wanderung immer wieder treffen wirst. Der Weg ist als GR 131 markiert. Häufig findest du Kilometerangeben zu den nächsten Zielen oder aber auch nur die Mitteilung an welchem Kilometer des Weges du dich gerade befindest. Der häufig mit Feldsteinen belegte alte Camino führt dich zunächst auf einem langen Gratweg über dem Barranco de Tajinastes empor.
Vom Weg hast du schöne Ausblicke zurück auf San Sebastian und den Hafen sowie auf Teneriffa in der Ferne. Links schaust du hinüber auf die Erhebungen an der Küste und die GM-2, die sich in große Serpentinen zur Inselmitte hinaufschlängelt. Nach einiger Zeit erreichst du einige Häuser, die du bereits aus großer Ferne gesehen hast. Du gehst an diesen auf dem Wanderweg links vorbei hoch auf einen weiteren Grat über dem Barranco Hondo.
Streckenabschnitt Gratweg über Barranco Hondo bis Gratweg hinter Ayamosna
Dieser Weg führt dich den Grat steil bergauf. Ab und zu gelangst du an eine kleine Straße und der Weg verläuft ausgezeichnet einige hundert Meter auf der Straße. Dann wendet er sich wieder von dieser ab. Du wanderst auch an einigen großen gelben Hallen vorbei. Hier ist der Weg besonders gut gepflastert. Schließlich gehst du an den ersten kleinen Häusern des Dorfes Ayamosna links vorbei. Der Wanderweg schlägt einen weiten Bogen nach links. Du kommst auf die Straße in Ayamosna.
Diese gabelt sich gleich darauf. Der Weg links bergab ist ein Teil der Playa Cabrito Wanderung. Du hältst dich jedoch rechts herum weiter am Grat entlang bergauf. Auch der Weiterweg bis zur Degollada de Peraza ist ein Teil der Playa Cabrito Wanderung. Nach links hast du herrliche Aussichten in den Barranco del Cabrito. Da der Wanderweg nun häufig sehr dicht am Grat verläuft, kannst du von Zeit zu Zeit auch weit in und über die Schlucht zu deiner rechten Seite blicken. Nach einigen beeindruckenden Felsen wendet sich der Weg ein wenig bergab und verläuft hoch über der GM-2 an der linken Hangseite weiter.
Streckenabschnitt Gratweg hinter Ayamosna bis Ermita de Nuestra Señora de Las Nieves
Von hier steigt der Wanderweg links am Hang immer mehr an. Schließlich erreichst du nach einem steilen Aufstieg einen Berg mit einem markanten rot weißen Masten, den du schon von weitem sehen kannst. Von hier geht der Weg auf der anderen Seite wieder bergab zur GM-2. Wenn du diese fast erreichst hast, wendet sich der Weg hinter den mächtigen Felsen der Degollada de Peraza rechts bergab. Ein beeindruckender Steig mit imposanten Aussichten erwartet dich. An besonders steilen Stellen ist der Weg jedoch gut mit einem Holzgelände gesichert.
Der Pfad bringt dich zunächst ein wenig bergab und dann wieder bergauf hinter den Felsen entlang zur Degollada de Peraza. Von dort gehst du dann wenige Schritte rechts an der Straße entlang. Danach steigt der Wanderweg wieder rechts durch den Wald bergan. Dann gelangst du auf einen breiten Fahrweg, der dich hoch über der GM-2 auf einem Grat weiter bergauf führt. Einen links abzweigenden Weg ignorierst du. Nach dem du eine lange Zeit weiter dem breiten Weg bergauf gefolgt bist, erreichst du die Ermita de Nuestra Señora de Las Nieves.
Streckenabschnitt Ermita de Nuestra Señora de Las Nieves bis Mirador de los Roques
Die Ermita de Nuestra Señora de Las Nieves bietet auf einer Aussichtsplattform nicht nur gute Aussichten, sondern auch Gelegenheit auf einem Rastplatz für eine Rast. Wenn du alles gesehen und genügend gerastet hast, bringt dich der Weg weiter auf dem Grat und durch den Nebelwald Richtung Los Roques. Das bekannte Felsenmonument mit dem beeindruckenden Roque Agando siehst du bereits aus der Ferne.
Auf dem Gratweg gelangst du hinunter zur GM-2 und wanderst einige Zeit an dieser auf einem kleinen Wanderpfad entlang. Du überquerst eine Brücke und kommst schließlich auf den Parkplatz unterhalb des Roque Agando. Hier querst du die Straße. Der Wanderweg geht auf der anderen Straßenseite weiter. Er bringt dich weiter durch den Wald bergauf bis du an der Straße beim Mirador de los Roques angelangst.
Streckenabschnitt Mirador de los Roques bis Mirador de Tajaqué
Kurz hinter dem Mirador de los Roques querst du die Straße nach rechts. Du wanderst durch den Lorbeerwald hoch über der GM-2. Dabei überquerst du eine Anhöhe, nach der der Weg wieder abfällt. Erneut gelangst du zur Straße, die du wieder querst. Dieses Mal erfolgt der Anstieg durch den Lorbeerwald auf dieser Seite der Straße. Du wanderst hoch auf einen Grat im Reserva Natural Integral de Benchijigua. Hier erreichst du den Mirador del Morro de Agando. Und von diesem Ort kannst du noch einmal auf den gewaltigen Roque Agando blicken.
Danach bringt dich der Gratweg weiter bergauf. Noch einmal querst du die GM-2. Dieses Mal auf einer Holzbrücke. Auf der anderen Seite setzt sich der Pfad weiter fort durch den Wald. Schließlich gelangst du bei ca. Kilometer 22 auf der GM-2 auf einen Park- und Aussichtsplatz, dem Mirador de Tajaqué. Hier habe ich meine erste Strecke der Tour beendet. Von hier sind es laut Beschilderung noch 3 Kilometer bis zum Garajonay. Du kannst dir den Weg natürlich auch anders einteilen.
Streckenabschnitt Mirador de Tajaqué bis Garajonay
Am Mirador de Tajaque kreuzt du auf dem GR 131 die Straße. Der Wanderweg verläuft zumeist durch den Wald im leichten auf und ab parallel zur Straße. Schließlich erreichst du den Parkplatz Cruce de Pajarito. Ab hier wendet sich der Wanderweg von der GM-2 ab. Du wanderst auf dem Wanderweg noch einmal steil bergauf und erreichst einen Gratweg, dem du weiter durch den Wald folgst. An der nächsten größeren Abzweigung hältst du dich links Richtung Alto Garajonay. Noch einmal senkt sich der Wanderweg leicht bergab, um danach hoch zum Garajonay (1487 Höhenmeter) aufzusteigen.
Nachdem du auf dem höchsten Punkt von Gomera die Aussicht genossen hast, geht es auf der anderen Seite auf dem breiten Fahrweg wieder bergab. Nach der ersten weiten Serpentine teilt sich der Weg. Rechts hinunter geht es unmittelbar nach Chipude. Ich bin jedoch weiter auf dem GR 131 gegangen, um Igualero und die Degollada Blanca in die Wanderung einzubeziehen. Beide Wege nach Chipude sind auch in der Wanderung Fortaleza und Garajonay ausführlich beschrieben.
Streckenabschnitt Garajonay bis Pavón
In meiner Beschreibung habe ich damals diesen Weg in umgekehrter Richtung begangen. Jetzt folgst du einfach auf dem breiten Fahrweg am Hang entlang der Ausschilderung Richtung Igualero. Der Fahrweg teilt sich und du hältst dich links und steigst kurz darauf auf einem schmalen Pfad bergab nach Igualero. Von dort bringt dich der Wanderweg unterhalb des Ortes entlang. Weiter unterhalb des Ortes Igualero wendet sich der Weg nach rechts. Mit herrlichen Ausblicken auf die Fortaleza und den Barranco de Erque wanderst du am Hang der Degollada Blanca entlang.
Da die Schlucht unter dir sehr groß ist, macht der Wanderweg so einigen Windungen um die einzelnen Einschnitte zu überbrücken. Dabei genießt du herrliche Aussichten bis du schließlich auf die Straße nach Erque trifft. Nun gehst du rechts herum eine Weile auf der Straße bergan. Wenn sich die Straße nach rechts wendet, folgst du jedoch dem Wanderweg. Dieser geht links von der Straße ab und verläuft unmittelbar am Hang des Barranco de Erque entlang auf die Fortaleza zu. An der Stelle, an der es dann links bergauf auf die Fortaleza geht , gehst du rechts bergab und erreichst nach kurzer Zeit den Weiler Pavón.
Streckenabschnitt Pavón bis Fernwanderweg GR 132
Du wanderst auf der Calle de Pavón durch Pavón und kommst auf die Straße CV-17. Diese querst du. Der Wanderweg setzt sich auf der gegenüberliegenden Seite fort und quert gleich danach eine kleine Schlucht. Du gelangst wieder auf die CV-17, der du nach links eine Weile durch Chipude folgst. Schließlich geht der Wanderweg rechts von der Straße ab. Du wanderst im leichten auf und ab und mit kreuzen der CV-17 und CV-18 Richtung Ortsmitte von Chipude.
In Chipude verabschiedest du dich nun vom Fernwanderweg GR 131. Dieser schwenkt in einem großen Bogen Richtung Norden nach Vallehermoso. Du folgst von der Dorfmitte ein wenig der Hauptstraße CV-18 bergab und biegst dann in die erste Straße (Calle Verodal) links ein. Diese bringt dich auf einem Grat langsam immer weiter hinab Richtung Valle Gran Rey.
Ab und zu verläuft der Wanderweg auf der kaum befahrenen Straße. Dann auch wieder daneben, um sich dann schließlich auf einer weiten Hochebene doch erheblich von der Straße abzusetzen. Nach einer letzten Querung der Calle Verodal triffst du kurz darauf über dem Weiler Gerian und 3,3 Kilometer unterhalb von Chipude auf den Fernwanderweg GR 132.
Streckenabschnitt Fernwanderweg GR 132 bis Abstieg von der Degollada Cerrillal
Der Fernwanderweg kommt von der Küste La Dama hoch. Du folgst ihm nach rechts und siehst kurz darauf unter dir die Ermita de Nuestra Señora de Guadalupe. Von hier wird der Weg ein wenig steiler und unwegsamer. Du solltest schwindelfrei und trittsicher sein. Auf einem kleinen Pfad geht es in eine tiefe Schlucht hinab. Nach einiger Zeit triffst du auf eine Abzweigung. Rechts am Berg geht der Pfad weiter bergauf nach El Cercado. Sowohl dieser Weg als auch der Weg, den du jetzt in den Barranco gehst, sind Teil der Großen Valle Gran Rey Runde.
Unten im Barranco querst du die Schlucht und steigst an der anderen Hangseite wieder zur Degollada del Cerrillal auf. An diesem exponierten Gratpunkt hoch oberhalb dem Valle Gran Rey hast du eine fantastische Aussicht auf das gesamte Tal. Von hier steigst du nun auf einem schmalen Gratweg mit schönsten Aussichten hinab in das Tal. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit vorausgesetzt, wirst du große Freude an dem Abstieg haben.
Streckenabschnitt Abstieg von der Degollada Cerrillal bis Valle Gran Rey Vueltas
Nach dem anstrengenden steilen Abstieg kommst du bei einigen Häusern in El Guro im Valle Gran Rey heraus. Du hältst dich nun links herum am Berg entlang auf dem gut ausgebauten Wanderweg Camino los Reyes. Dieser bringt dich schließlich zur Ermita de los Santos Reyes. Von dort steigst du ab und querst auf dem gleichen Weg den Barranco hinüber zur GM-1. Von hier sind es noch 1-3 Kilometer links die Straße hinunter.
Es kommt drauf an, wohin du im Valle Gran Rey hin möchtest. Mein Track führt dich über die GM-1 und die CV-7 in den Ortsteil Vueltas zum Hafen im Valle Gran Rey. Am Ende der GM-1 kannst du auch rechts bergauf weitergehen, wenn du der Großen Valle Gran Rey Runde oder sogar der Inselumrundung auf dem GR 132 weiter folgen möchtest.
Und zum Schluss
Ich hoffe, dass dir diese lange Wanderung quer über die Insel La Gomera von Ost nach West gefallen hat. Ich selber war wirklich regelrecht begeistert. Und wenn ich Gelegenheit und Zeit dazu haben werde, werde ich ganz bestimmt auch noch dem GR 132 um die gesamte Insel La Gomera folgen. Und wer weiß, vielleicht stehen ja auch noch weiteren Inselquerungen auf anderen kanarischen Inseln an. Dir wünsche ich gute sichere Wanderungen, wo immer du auch wanderst,
Dagmar von Siebeninseln